Der sagenumwobene Vogel hat schon viele Menschen fasziniert. Künstler:innen vor allem.
Oft heißt es, er müsse zu Asche verbrennen, um wieder aufsteigen zu können. Das mit der Asche mochte Gabriele Reinemer nicht so sehr. Zum Glück gibt es verschiedene Geschichten um Phönix, man kann sich etwas heraussuchen. Griechen, Römer, Perser und Chinesen spannen schon in alter Zeit ihre Mythen um die Wiederauferstehung eines Zerstörten. Meist muss er durchs Feuer gehen, um sich wieder zu regenerieren. Aber in der ägyptischen Mythologie geht das auch ohne Flammen und Asche. Diese Inspiration war die richtige für Gabriele Reinemer.
Flieg, Phönx, flieg! Das Motto des diesjährigen Wandertheaterfestivals soll Mut machen. Den haben alle nötig, die in dieser Zeit Kunst machen möchten, und zwar nicht nur für sich. Und so kommt der Reinemer´sche Phönix in starken, klaren Farben daher. Selbstbewusst, zuversichtlich steigt der Vogel aufwärts, weg von der Sonne – um nicht doch noch anzubrennen -, vorbei am Mond, dem treuen Begleiter, ins Weltall. Auf dem Weg kann er sich noch mit blauen Trauben stärken.
„Mein Phönix kann fliegen, wohin er will. Das ist doch wichtig in jedem Leben“, sagt die Künstlerin. Das weiß sie genau. Als Gründungsmitglied der Dresdner Sezession ´89 kennt sie das Lied von der Sichtbarkeit weiblicher Kunstschaffender, welches das „Hilf Dir selbst und anderen“ im Refrain hat. Noch dazu, wenn man nicht in Berlin, Leipzig oder Dresden zu Hause ist. Deshalb findet sie die Idee, das jährliche Erscheinen der Weinsonderedition jeweils von Künstler:innen aus Radebeul begleiten zu lassen, auch so gut. Dass die Handschriften weit auseinander gehen, ist gut und gehört dazu.
Und sie hat – gute Kollegin, die sie ist – auch noch einige Empfehlungen für die nächsten Folgen parat. Aber die werden hier noch nicht verraten, davon können sich die Wein- und Theater Genießenden in den nächsten Jahren überraschen lassen. Bei Gabriele Reinemer bedanken wir uns herzlich mit einem kühlen Trunk vom 2018-er Weißburgunder vom Weingut Drei Herren. Zum Wohl!Golden wie der Herbst strahlt und die diesjährige Weinsonderedition entgegen.
Winzer: Weingut Drei Herren, Radebeul
Rebsorte: Weißburgunder
Jahrgang: 2018
Alkohol vol.%: 13,0
Restsüße g/l: 0,9
Säure g/l: 4,7
Farbe: Helles Gelbenthält Sulfite
Flieg, Phönx, flieg! Das Motto des diesjährigen Wandertheaterfestivals soll Mut machen. Den haben alle nötig, die in dieser Zeit Kunst machen möchten, und zwar nicht nur für sich. Und so kommt der Reinemer´sche Phönix in starken, klaren Farben daher. Selbstbewusst, zuversichtlich steigt der Vogel aufwärts, weg von der Sonne – um nicht doch noch anzubrennen -, vorbei am Mond, dem treuen Begleiter, ins Weltall. Auf dem Weg kann er sich noch mit blauen Trauben stärken.
„Mein Phönix kann fliegen, wohin er will. Das ist doch wichtig in jedem Leben“, sagt die Künstlerin. Das weiß sie genau. Als Gründungsmitglied der Dresdner Sezession ´89 kennt sie das Lied von der Sichtbarkeit weiblicher Kunstschaffender, welches das „Hilf Dir selbst und anderen“ im Refrain hat. Noch dazu, wenn man nicht in Berlin, Leipzig oder Dresden zu Hause ist. Deshalb findet sie die Idee, das jährliche Erscheinen der Weinsonderedition jeweils von Künstler:innen aus Radebeul begleiten zu lassen, auch so gut. Dass die Handschriften weit auseinander gehen, ist gut und gehört dazu.
Und sie hat – gute Kollegin, die sie ist – auch noch einige Empfehlungen für die nächsten Folgen parat. Aber die werden hier noch nicht verraten, davon können sich die Wein- und Theater Genießenden in den nächsten Jahren überraschen lassen. Bei Gabriele Reinemer bedanken wir uns herzlich mit einem kühlen Trunk vom 2018-er Weißburgunder vom Weingut Drei Herren. Zum Wohl!Golden wie der Herbst strahlt und die diesjährige Weinsonderedition entgegen.
Winzer: Weingut Drei Herren, Radebeul
Rebsorte: Weißburgunder
Jahrgang: 2018
Alkohol vol.%: 13,0
Restsüße g/l: 0,9
Säure g/l: 4,7
Farbe: Helles Gelb
Duft: In der Nase eine interessante Liaison von Mandelduft mit feinzartem Limettenaroma.
Geschmack: Am Gaumen schöne, reife eingebundene Säure, trotzdem lebhaft. Mit nussigem Abgang.